Antrag im AusschussPrüfung Versorgungsschächte/Kabelkanäle und -rinnen für LAN, Trinkwasser, Abwasser, Strom etc.

17. Juni 20240

An
Ratsherren Norbert Czerwinski
Vorsitzender des Ausschusses Ordnung und Verkehr

Betrifft: OVA/105/2024

Prüfung Versorgungsschächte/Kabelkanäle und -rinnen für LAN, Trinkwasser, Abwasser, Strom etc.
– Antrag Ratsfraktion Die PARTEI-Klima –

Sehr geehrter Herr Czerwinski,

 

zur Sitzung des Ordnungs- und Verkehrsausschusses am 26.06.2024 stellt die PARTEI-Klima-Fraktion den folgenden Antrag und bittet Sie, ihn auf die Tagesordnung zu setzen und abstimmen zu lassen.

Zahlreiche Veranstaltungen zwischen Landtag und THB sorgen praktisch permanent für Hindernisse für Fußgänger und Radfahrer durch Kabel und Schläuche in mehr oder weniger hinderlichen und gefährlichen Führungsformen.

wei aktuelle Fotos vom Rhein zur EM 2024 sollen exemplarisch für zahlreiche nicht-barrierefreie Hindernisse und Gefährdungen stehen. Für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sind solche Hindernisse eine teils unüberwindbare Gefahr.

Der Auf- und Abbau der Einrichtungen ist immer teuer, kostet Zeit, stellt selbst eine Behinderung dar und all das sieht auch nicht gut aus. Dabei geht es längst besser. Es Matten und Kanäle die flacher sind, aber es geht noch deutlich besser:

  • Es gib Bänke mit integrierten Anschlüssen für Wasser und Strom, die bei Nichtgebrauch als Sitzgelegenheit dienen.
  • Es gibt Leerrohre mit Einziehhilfen.
  • Es gibt versenkbare Anschlussmöglichkeiten für Wasser und Strom.
  • Es gibt im Boden eingelassene Versorgungskanäle, die Kabeltrassen aufnehmen können. Diese können leicht aufgeklappt und Kabel und Schläuche eingelegt werden. Es könnte an den vorhandenen Mauern Versorgungseinrichtungen installiert werden.

 

Antrag:

 Die Verwaltung wird beauftragt, die Realisierung einer dauerhaften Versorgungsinfrastruktur für die regelmäßigen Veranstaltungen (Demos, Feste, Festivals, Märkte, Sportveranstaltungen, …) zwischen Parlament und THB zu prüfen. Ein Plan mit geeigneten Stellen für die Einrichtung soll den betroffenen Ausschüssen vorgelegt werden.

Die Versorgung dieser zentralen Touristenlage mit freiem WLAN z.B. über „Freifunk“ oder das städtische freie WLAN sollte bei dieser Gelegenheit ebenfalls geprüft werden.

Bei der Prüfung sollen die zuständigen Stellen, Ämter, Vereine, Verbände und Interessengruppen miteinbezogen werden, sofern diese in ihren Belangen betroffen sind.

 

Beispielhafte Lösung

 

 Mit freundlichen Grüßen

 

Jan-Philipp Holthoff                             Lukas Fix

 

f.d.R. Christopher Schrage (Fraktionsgeschäftsführer)

 

 

Britta Eschmann

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