PressemitteilungDüsseldorfs Gaslaternen: Es bleibt wie immer, nur besser

7. September 20230
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V.l.n.r.: Fraktionsvorsitzender Lukas Fix, Ratsherr Keno Schulte und Ratsfrau Dominique Mirus

Pressemitteilung der Die PARTEI-Klima-Fraktion zur Sitzung des Rates am 7.9.2023

Düsseldorfs Gaslaternen: Es bleibt wie immer, nur besser

Die PARTEI-Klima-Fraktion hat vor einem Jahr am 8. September 2022 den Antrag „Gaslaternen gehören ins Museum, nicht auf die Gehwege“ in den Rat eingebracht. Damals wie heute wurde nie der Abriss der vorhandenen Gaslaternen gefordert. Ziel war und ist, den extrem ineffizienten Betrieb von Leuchten mit Gas zu beenden und die vorhandenen Laternen dort zu erhalten, wo sie das Bild der Stadtteile prägen. Das allerdings muss klima- und umweltfreundlich mit modernen LED-Lichtquellen geschehen.

Genau das hat der Rat heute mit breiter Mehrheit beschlossen. Nach vollständiger Umsetzung werden so rund 9.000 Tonnen jährliche CO2 Emissionen eingespart und gleichzeitig spart die Stadt rund 8,5 Millionen Euro pro Jahr für Betriebs- und Energiekosten ein. Viel Geld, dass zusätzlich für den Klimaschutz eingesetzt werden kann.

Christopher Schrage, Fraktionsgeschäftsführer, dazu:

Wir sind froh über diesen Erfolg, der allen Bürger*innen zugutekommt, wir haben gut ein Jahr darauf hingearbeitet. Alle, die sich für den Erhalt des Betriebs der Leuchten mit Gas eingesetzt haben, sind zum Dialog eingeladen, unter einer Bedingung: Es muss sich an Fakten gehalten werden, dann kann über alle Argumente gesprochen werden.

Der Vorwurf, der von der Initiative für Gaslicht immer wieder zu lesen ist, Gaslaternen sollen nun abgerissen werden, trifft nachweislich nicht zu. Ebenso wurde durch den aktuellen Beschluss die Ergebnisse des 2020 durchgeführten öffentlichen Beteiligungsverfahrens nicht „in die Tonne geklopft“, alle Ergebnisse dieses Verfahrens liegen vor und sind den Ratsmitgliedern bekannt.

Allein die Maßstäbe für die Bewertung haben sich geändert, aus guten Gründen, die die Verwaltung zeitig vor der heutigen Abstimmung vorgelegt hat. Auf dieser Grundlage hat der Rat heute entschieden und er hat richtig entschieden.

 

 

 

 

Britta Eschmann

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