Antrag im AusschussDüsseldorfer Rechteck als Problemlösung für Engstellen auf Gehwegen

30. Januar 20230

An
Ratsherrn Norbert Czerwinski
Vorsitzender des Ausschusses
für Ordnung und Verkehr

Betrifft: OVA/032/2023
Düsseldorfer Rechteck als Problemlösung für Engstellen auf Gehwegen
-Antrag der Ratsfraktion Die Partei/Klima-

 

Sehr geehrter Herr Czerwinski,

zur Sitzung des Ordnungs- und Verkehrsausschusses am 8.2.2023 stellt

Die PARTEI-Klima-Fraktion den folgenden Antrag und bittet Sie diesen auf die Tagesordnung zu setzen und abstimmen zu lassen:

Antrag:

Der OVA beschließt, dass neu zu errichtende Parkscheinautomaten grundsätzlich nicht auf die Gehwege gestellt werden, wenn dadurch eine Engstelle entsteht, an der die Regelbreite von 2,50 m unterschritten wird. Die Verwaltung wird darüber hinaus beauftragt ein Konzept zu erarbeiten, wie generell Engstellen auf den Gehwegen vermieden werden können. Dabei soll geprüft werden, ob in typischerweise fußläufigen Abständen, wie sie auch für Parkscheinautomaten erforderlich sind, vorhandene Parkplätze in Flächen für E-Ladesäulen, Lieferzonen, Stellplätze für Fahrräder und E-Scooter sowie weitere Funktionsflächen umgewandelt werden können mit dem Ziel gleich mehrere Probleme im Stadtgebiet nachhaltig zu lösen. Konkret soll die Stadtverwaltung 10 Beispiellösungen erarbeiten und dem Ausschuss zur Beschlussfassung vorstellen.

Begründung:

Zahlreiche Hindernisse erschweren schon jetzt das Passieren von Engstellen auf den Gehwegen. Jetzt drohen zusätzliche Automaten weitere Engpässe auf den Gehwegen zu verursachen. Die Einführung von ausgewiesenen Flächen, die zahlreiche dieser potentiellen Hindernisse aufnehmen, man könnte sie “Düsseldorfer Rechteck” nennen, kann eine Lösung für diese Probleme sein.

Die Idee ist nicht neu, Stuttgart macht es vor:

https://dasfahrradblog.blogspot.com/2021/05/das-stuttgarter-rechteck-luftet-sein.html

Die Flächen können genutzt werden für:

  • Lichtmasten/Laternen
  • Parkscheinautomaten
  • Liefer-/Ladezonen (digital buchbar?)
  • Straßenlaternen/Lichtpunkte
  • Ladesäulen für E-Autos
  • Fahrradstellplätze
  • Masten für die Oberleitungen der Straßenbahnen
  • Verkehrszeichen/Schildermasten
  • Lastenrad-Stellplätze
  • E-Tretrollerstellplätze
  • E-Rollerstellplätze
  • E-Carsharing
  • Mülleimer/Containerstandorte

Die Bilder zeigen Negativbeispiele um das Problem zu verdeutlichen.



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Jan-Philipp Holthoff                     Lukas Fix

f.d.R. Christopher Schrage

 

 

 

 

 

Britta Eschmann

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